Einst waren Telefonzellen Lebensadern in der Stadt, Träger von Stimmen voller Liebe, Dringlichkeit und Ferne. Heute stehen sie nur noch als nostalgische Denkmäler, still unter dem Licht der Laternen. Für Frauen, die sich an das Warten auf einen geliebten Anruf erinnern, wecken sie bittersüße Gefühle. In der Gegenwart sind sie stille Symbole der Vergangenheit, manchmal sogar eine kleine Sehenswürdigkeit im Japan-Tourismus. In der Ästhetik von Nippon spiegeln die verlassenen Zellen sowohl die Vergänglichkeit der Zeit als auch die Wärme der Erinnerung.
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